Ab dem 1. April beginnen in mehreren Tarifgebieten die Warnstreiks im Kfz-Handwerk. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen. Die IG Metall fordert 6,5 Prozent mehr Lohn, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 170 Euro monatlich sowie Maßnahmen zur Entlastung der Beschäftigten. Die Arbeitgeber haben bislang kein Angebot vorgelegt und lehnen die Forderungen ab – trotz Fachkräftemangels und steigender Arbeitsbelastung. “Die Beschäftigten sind bereit, Druck zu machen, um Bewegung in die Verhandlungen zu bringen”, betont IG Metall-Vorstandsmitglied Nadine Boguslawski.