Warnstreiks bei der Deutschen Post AG angekündigt

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Die 2. Verhandlungsrunde im Tarifstreit zwischen der Deutschen Post AG und der Gewerkschaft ver.di brachte keine Annäherung. Laut ver.di blieb es bei großen Differenzen, und es wurden keine konkreten Ergebnisse erzielt. Die Arbeitgeberseite bezeichnete die Forderungen der Beschäftigten als “nicht finanzierbar”, was ver.di entschieden zurückweist.

Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 7 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten, 3 zusätzliche Urlaubstage sowie einen weiteren Urlaubstag für ver.di-Mitglieder. Ver.di-Vizevorsitzende Andrea Kocsis betonte, dass die Beschäftigten angesichts hoher Lebenshaltungskosten und steigender Arbeitsbelastungen dringend Entlastung benötigen.

Um den Druck zu erhöhen, kündigte ver.di Warnstreiks in den Betrieben an. Über die genauen Maßnahmen will die Gewerkschaft kurzfristig informieren. Die 3. Verhandlungsrunde ist für den 12. und 13. Februar 2025 geplant.

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