Die Tarifverhandlungen für die rund 10.000 Beschäftigte der Geld- und Werttransportbranche gehen am Dienstag, 17. Dezember 2024, in die nächste Runde. Sollte es zu keiner Einigung kommen, plant die Gewerkschaft ver.di ab Mittwoch, 18. Dezember, Streiks.
Grund für die drohenden Arbeitsniederlegungen ist die klare Ablehnung des letzten Arbeitgeberangebots durch 66,86 Prozent der befragten ver.di-Mitglieder. “Die Verhandlungen am Dienstag sind die letzte Chance, Streiks vor Weihnachten abzuwenden”, sagte ver.di-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle.
Bei Streiks könnten Geldtransporte und die Befüllung von Geldautomaten ausfallen. Austermühle bittet die Bevölkerung um Verständnis: “Ohne Druck wird es kein verbessertes Angebot geben.”