Am 15. Januar haben die Tarifverhandlungen bei der BVG zwischen der Gewerkschaft ver.di und den Arbeitgebern begonnen. Die Arbeitgeberseite hat dabei aber noch kein Angebot vorgelegt. Ver.di fordert unter anderem 750 Euro mehr Geld im Monat für alle, 300 € Fahrdienst-/Wechselschichtzulage, 200 € Schichtzulage und ein 13. Monatsgehalt als Weihnachtszuwendung.
Bei den Gesprächen gab es Streit darüber, wie viel mehr die Beschäftigten verdienen sollen. Ver.di sagt, dass die BVG ohne höhere Löhne keine neuen Mitarbeiter finden und die alten halten kann. Das sei wichtig, damit Busse und Bahnen zuverlässig fahren.
Jetzt werden die BVG-Beschäftigten nach ihrer Meinung gefragt. Am 22. Januar entscheidet ver.di, wie es weitergeht. Bis dahin gibt es keine Streiks, die den Fahrplan stören.