Tarifrunde öffentlicher Dienst: kein Angebot - Arbeitgeber mauern sich ein

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Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ist ohne Ergebnis vertagt worden. “Die Arbeitgeber verweigern ein Angebot – weder zu Entgelterhöhungen noch zu besseren Arbeitsbedingungen oder Entlastungen gibt es Zugeständnisse”, kritisierte ver.di-Chef Frank Werneke am Dienstagabend in Potsdam. Er sprach von einem “fatalen Signal” an die Beschäftigten und die Bevölkerung.

Die Gewerkschaft fordert 8 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro monatlich, höhere Zuschläge sowie zusätzliche freie Tage. Die Arbeitgeber hingegen zeigen sich bislang unnachgiebig. Die 3. Verhandlungsrunde ist für den 14. und 15. März 2025 angesetzt.

Das Tarifergebnis soll zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie auf Versorgungsempfängerinnen und -empfänger übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen auch für GdP, GEW, IG BAU sowie mit dbb beamtenbund und tarifunion.

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