Tarifrunde öffentliche Banken: 11,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten

Datum

Am 10. Oktober haben sich ver.di und der Bundesverband Öffentlicher Banken  auf einen Tarifvertrag für die Beschäftigten geeinigt. Die Gehälter steigen in insgesamt 3 Schritten um 11,5 Prozent. Ab November 2024 gibt es die erste Erhöhung um 6 Prozent. In weiteren Schritten werden die Gehälter dann zum 1. November 2025 um 2,8 Prozent und zum 1. November 2026 um weitere 2,7 Prozent angehoben. Der Gehaltstarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. Januar 2027. 

Darüber hinaus einigten sich die Tarifvertragsparteien darauf, Gespräche für eine neue Entgeltstruktur sowie eine moderne und lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung aufzunehmen. 

ver.di hatte zu Beginn der Verhandlungen 12,5 Prozent mehr Gehalt gefordert, mindestens aber 500 Euro pro Monat. Daneben hatte sich ver.di für einen Einstieg in Verhandlungen über eine Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen eingesetzt.

Die ver.di-Mitglieder können noch bis Ende Oktober 2024 über dieses Ergebnis abstimmen. Die zuständige Tarifkommission empfiehlt die Annahme dieses Verhandlungsergebnisses. Von diesem Tarifvertrag profitieren rund 60.000 Beschäftigte aus 63 Instituten, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder.

zurück

Unser Tarifticker zum Nachlesen oder im Abo per Mail

Aktuelle Tarifverhandlungen der DGB-Mitgliedsgewerkschaften

Mit der Anmeldung wird dem Erhalt der ausgewählten Newsletter zugestimmt. Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung können in unserer Datenschutzerklärung nachgelesen werden.