Tarifrunde Kautschuk: IGBCE fordert 6,7 Prozent Plus und Mitgliederbonus

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Die Bundestarifkommission der IGBCE hat am 6. März in Fulda ihre Forderungen für die 70.000 Beschäftigten der Kautschukindustrie beschlossen. Die Gewerkschaft fordert 6,7 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten ein. Zudem sollen Gewerkschaftsmitglieder einen spürbaren finanziellen Vorteil erhalten. Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Verbesserung der Bedingungen in der Schichtarbeit, insbesondere durch höhere Zulagen.

“Unsere Kolleginnen und Kollegen wollen vor allem eines: mehr Geld, um das alltägliche Leben besser zu bewältigen”, betont Verhandlungsführerin Katharina Stihler. Angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten und positiver wirtschaftlicher Prognosen für die Branche sei die Forderung realistisch.

Die Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) beginnen am 24. April. Der aktuelle Entgelttarifvertrag läuft noch bis zum 31. Mai 2025.

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