Bei der ersten Tarifverhandlung am 8. Januar 2025 gab es noch keine Annäherung zwischen der Gewerkschaft ver.di und der Deutschen Post. ver.di fordert für die rund 170.000 Beschäftigten 7 Prozent mehr Lohn (für 12 Monate), 3 zusätzliche Tage mehr Urlaub sowie einen weiteren Tag für ver.di-Mitglieder und die Fortführung der Postzulage für Beamtinnen und Beamte.
Die Forderungen begründete die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis mit hohen Lebenshaltungskosten und der hohen Belastung durch steigende Paketmengen. Viele Beschäftigte arbeiten körperlich schwer und sind durch hohe Krankenstände zusätzlich gefordert.
Die Verhandlungen werden am 23. und 24. Januar 2025 fortgesetzt.