Tarifabschluss im Tischlerhandwerk Ost: Mehr Geld für Beschäftigte und Azubis

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Die IG Metall und die Tarifgemeinschaft der Landesinnungs- und Fachverbände des Tischlerhandwerks in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Beschäftigte erhalten in 2 Stufen mehr Lohn: Ab dem 1. Januar 2025 steigen die Entgelte um 3,5 Prozent, ein Jahr später, am 1. Januar 2026, um weitere 3 Prozent.

Das monatliche Eckentgelt der Gruppe 3.3 erhöht sich damit von bisher 2.637,72 Euro auf 2.730,33 Euro und anschließend auf 2.812,24 Euro. Die Ausbildungsvergütungen werden ebenfalls in zwei Stufen angehoben. Ab 2025 erhalten Azubis im ersten Lehrjahr 737,19 Euro, im zweiten 846,40 Euro und im dritten 1.037,53 Euro. Ab 2026 steigen die Beträge auf 759,30 Euro, 871,79 Euro und 1.068,65 Euro.

Zusätzlich wird die Entgeltgruppe 1 ersatzlos gestrichen, wodurch die untersten Lohnstufen wegfallen. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten und kann erstmals zum 31. Dezember 2026 gekündigt werden.

Mit diesem Abschluss verbessert sich die finanzielle Situation der Beschäftigten und Auszubildenden deutlich, was die Attraktivität der Branche weiter steigern soll.

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