Streik bei German Tobacco: Beschäftigte fordern faire Löhne

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Am 28. Februar haben die Beschäftigten von German Tobacco in Kloster Lehnin die Arbeit niedergelegt. Hintergrund sind die gescheiterten Tarifverhandlungen.

Die Beschäftigten wehren sich gegen das unzureichende Angebot der Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen. Vorgesehen ist lediglich eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent – später als im Stammwerk in Lübeck, ohne weitere Anpassung und mit geringerer Jahressonderzahlung.

Die Gewerkschaft NGG kritisiert diesen Vorschlag scharf. Laut Gewerkschaftssekretär Veit Groß würde die Regelung den bereits bestehenden Lohnunterschied zwischen den Standorten weiter vergrößern, statt ihn zu verringern. “Das geht gar nicht”, betont er und fordert eine faire Angleichung. Trotz mittlerweile 5 Verhandlungsrunden zeigt sich die Arbeitgeberseite bislang wenig kompromissbereit.

Da ein neuer Gesprächstermin noch nicht feststeht, haben die Beschäftigten mit ihrem Streik den Druck erhöht. Sie fordern eine gerechte Lösung, die ihre Arbeit angemessen wertschätzt.

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