DB AG legt erstes Angebot vor - EVG fordert Nachbesserungen

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Die Deutsche Bahn AG hat in der ersten Verhandlungsrunde mit der EVG ein Angebot unterbreitet. Die EVG begrüßt, dass ihre Forderung nach einem EVG-Zusatzgeld berücksichtigt wurde, kritisiert jedoch die angebotene Gehaltssteigerung von 4 Prozent bei einer Laufzeit von 37 Monaten als unzureichend. Zudem komme das Zusatzgeld zu spät und erfasse zu wenige Beschäftigte.

Positiv bewertet die EVG, dass das Angebot auch für die Mitarbeitenden von DB Cargo gelten soll. Allerdings lehnt die Gewerkschaft das im Angebot vorgesehene Sonderkündigungsrecht der Arbeitgeberseite ab. Die EVG fordert die Deutsche Bahn auf, sich in der nächsten Verhandlungsrunde stärker zu bewegen. Zu den zentralen Forderungen der Gewerkschaft zählen eine Lohnerhöhung von 7,6 Prozent, inklusive des neuen EVG-Zusatzgelds. Für besonders belastete Schichtarbeitende fordert die EVG zusätzlich 2,6 Prozent mehr, mit der Option, einen Teil davon in bis zu 3 freie Tage umzuwandeln.

Vor der nächsten Verhandlungsrunde, die am 4. Februar in Berlin beginnt, ruft die EVG am 3. Februar zu einer Demonstration auf, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

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