Auftakt der Tarifverhandlungen bei der GASAG-Gruppe

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Am 24. Februar haben die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und der GASAG-Gruppe begonnen. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Erhöhung der Löhne um 8 Prozent, mindestens jedoch 300 Euro mehr pro Monat, die Einführung eines 13. Monatsgehalts sowie bessere Zuschläge und mehr Urlaub für ver.di-Mitglieder. Zudem sollen Beschäftigte künftig die Möglichkeit haben, Gehaltserhöhungen in zusätzliche freie Tage umzuwandeln.

Doch das erste Angebot der Arbeitgeber enttäuscht: Lediglich 2,7 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 16 Monaten – auf die weiteren Forderungen ging die Unternehmensseite gar nicht ein.

“Nach den Jahren der Inflation brauchen wir deutliche Einkommenssteigerungen, um die Reallöhne der Beschäftigten zu sichern. 2,7 Prozent Lohnsteigerung bei einer Laufzeit von 16 Monaten ist kein verhandelbares Angebot”, erklärte ver.di-Verhandlungsführer Marcus Borck. Sollte sich die GASAG-Gruppe in der nächsten Verhandlungsrunde am kommenden Freitag nicht bewegen, schließt ver.di Arbeitskampfmaßnahmen nicht aus.

Insgesamt fallen rund 1.500 Beschäftigte unter den Tarifvertrag der GASAG-Gruppe, die als Energieversorger und Gasnetzbetreiber in Berlin tätig ist.

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