Bündnis "Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen" ruft mit Demonstrationen zur Europawahl auf

Bundesweite Aktionswochen zur EU-Wahl starten

Datum

Ordnungsnummer PM 024

Ab morgen will ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis mit Demonstrationen in ganz Deutschland Menschen mobilisieren, am 9. Juni wählen zu gehen. Im Vorfeld der Europawahl und Kommunalwahlen sind Proteste in ganz Deutschland geplant.

Den Auftakt macht am 23. Mai Rosenheim mit einer festlichen Kundgebung anlässlich des 75. Jahrestags des Grundgesetzes. Weitere Veranstaltungen folgen in den kommenden Tagen und Wochen bis zur EU-Wahl in Dutzenden Städten und kleineren Orten deutschlandweit, unter anderem am 25. Mai in Erfurt, am 1. Juni in Köln (es spricht unter anderem die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi) und am 8. Juni in Dresden, Berlin, Leipzig und München. Eine Übersicht aller Aktionen findet sich auf www.rechtsextremismus-stoppen.de.

Initiiert wurden die bundesweiten Aktionswochen von der Kampagnen-Organisation Campact, getragen werden sie unter anderem vom Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Paritätischen Gesamtverband und Greenpeace.

Mehrere prominente Künstler*innen treten auch bei den Demonstrationen auf, u. a. Ski Aggu.
Ziel ist, den prozentualen Stimmenzuwachs rechtsextremer Parteien zu stoppen und besonders Erstwähler*innen ab 16 Jahren zu motivieren, demokratische Parteien zu wählen. Die Aktionsformen sind dabei vielfältig und reichen von klassischen Demozügen und Kundgebungen über festivalartige Veranstaltungen bis zu einem gemeinsamen Kuchenessen in Cottbus.

Demonstriert wird nicht nur in großen Städten, sondern auch im ländlichen Raum. So sind etwa für den 2. Juni Veranstaltungen in 20 Orten allein in Mecklenburg-Vorpommern geplant. Außerdem wird es zum Beispiel in Görlitz in Sachsen, Berkenthin in Schleswig-Holstein und Kusel in Rheinland-Pfalz Aktionen geben.

Presseanfragen bitte an presse@rechtsextremismus-stoppen.de

www.rechtsextremismus-stoppen.de

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