Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack zum heute vorgestellten Nationalen Bildungsbericht:
„Der Bildungsbericht zeigt einmal mehr, dass Personalmangel, soziale Ungleichheit und junge Menschen ohne Schul- und Berufsabschlüsse große Herausforderungen des Bildungssystems bleiben. Ohne massive Investitionen in Personal und Qualität drohen sich die Probleme des chronisch unterfinanzierten Bildungswesens hierzulande weiter zu verschärfen. Die Schuldenbremse erweist sich längst als Investitionsbremse, gerade im Bildungsbereich – deshalb gehört sie erneut ausgesetzt und grundlegend reformiert. Junge Menschen brauchen erstklassig ausgestattete Schulen dringender als ausgeglichene öffentliche Haushalte. Einsparungen im Bereich Bildung sind angesichts dieser Herausforderungen Wahnsinn.“