Handeln – für ein gerechtes Land
Gemeinsame Erklärung von DGB und Mitgliedsgewerkschaften
Pressemitteilung
Die Grundgesetzänderung schafft finanziellen Spielraum und überfällige Zukunftsinvestitionen. Beschäftigte und Verbraucher*innen dürfen aber nicht die Hauptlast tragen. Notwendig sind eine gerechte Steuerpolitik, stabile Renten, faire Löhne und eine stärkere Tarifbindung. Rentenkürzungen, höhere Eigenanteile im Gesundheitswesen und Ausnahmen beim Mindestlohn sind keine Option, so der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften in ihrer gemeinsamen Erklärung zu den Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD.
01. April 2025
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Für eine zugängliche Gesundheitsversorgung statt Strafzahlungen
Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied
Statement
Einige Ärzt*innen fordern Strafzahlungen für verpasste Termine. Ein Vorschlag, der die Versicherten belastet und die Bürokratie erhöht. Was wir wirklich brauchen, ist eine zugängliche und flächendeckende Versorgung, die Terminnot gar nicht erst entstehen lässt.
01. April 2025
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Zukunft der Rente sichern: Schluss mit den billigen Tricks der Union
Yasmin Fahimi, DGB-Vorsitzende
Statement
Die CDU/CSU will Renten kürzen und tarnt es als Stabilisierung – ein unehrlicher Trick, der die Leistungen von Millionen ignoriert. Stattdessen brauchen wir echte Lösungen: eine Ausbildungsoffensive, stärkere Tarifbindung und gezielte Zuwanderung. Renten sind keine Almosen, sondern hart erarbeitetes Recht. Das Rentenniveau muss bei 48 Prozent stabilisiert werde, ohne Rechentricks.
01. April 2025
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Umfrage zum Deutschlandticket: Klare Mehrheit für Fortführung und Ausbau
Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende
Pressemitteilung
Die neue Regierung aus Union und SPD will am Deutschlandticket festhalten – ein wichtiges Zeichen für bezahlbare und umweltfreundliche Mobilität. Eine Umfrage zeigt: Fast 90 Prozent der Nutzer*innen möchten das Ticket dauerhaft behalten. Das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende fordert Bund und Länder auf, die Finanzierung langfristig zu sichern, ein günstiges Sozialticket einzuführen und Bus- und Bahnangebote auszubauen, statt Verbindungen zu streichen.
01. April 2025
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DGB warnt vor Aufweichung der Arbeitszeit
Yasmin Fahimi, DGB-Vorsitzende
Statement
Die geplanten Änderungen am Arbeitszeitgesetz stellen eine massive Gefahr für den Gesundheitsschutz der Beschäftigten dar. Das Arbeitszeitgesetz ist ein Schutzgesetz und keine Verhandlungsmasse. Bereits jetzt arbeiten viele Menschen an ihrer Belastungsgrenze – eine weitere Ausweitung der Arbeitszeiten würde die Situation verschärfen. Statt Schutzgesetze aufzuweichen, braucht es mehr Tarifbindung, um faire Arbeitsbedingungen zu sichern.
31. März 2025
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