"Wir wollen mit dem Zusatzpreis Kitas und Bündnisse sichtbar machen, die Konzepte für die Zufriedenheit ihrer Fachkräfte entwickelt haben und sie auch erfolgreich umsetzen - sei es mit Blick auf den Personalschlüssel, auf Partizipation und Mitbestimmung, den Gesundheitsschutz oder eine wertschätzende Arbeits- und Teamkultur“, sagte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende. Denn "gute Arbeitsbedingungen in der frühen Bildung zu schaffen und auf die Bedürfnisse der Beschäftigten einzugehen, ist angesichts des aktuellen Fachkräftemangels und der Überlastung des Systems eine enorme Herausforderung. Den vielen Beschäftigten in dem Bereich gilt unsere Anerkennung und unser Dank", betonte Hannack. Der DGB ruft daher alle Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung auf, sich für den Deutschen Kita-Preis und den DGB-Preis zu bewerben.
Was Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung tun müssen, um sich zu bewerben:
Interessierte Kita-Teams und lokale Bündnisse für frühe Bildung können sich ab dem 18. Januar anmelden und ihre Bewerbung um den Deutschen Kita-Preis 2024 vorbereiten unter www.deutscher-kita-preis.de/bewerbung. Dort können Sie Bewerbungsfragen beantworten und ein kurzes Motivationsschreiben vorbereiten. Ihre fertige Bewerbung können die Teilnehmenden dann in der Bewerbungsphase vom 18. Januar bis 15. März einreichen – das Bewerbungsportal bleibt solange geöffnet. Um sich für den DGB-Zusatzpreis bewerben zu können, müssen die Kitas und Bündnisse den Nominiertenstatus für den Deutschen Kita-Preis erreicht haben.
Die Preisträger*innen erwarten Preisgelder von 25.000, 15.000 oder 10.000 Euro sowie jeweils 2.000 Euro für den DGB-Zusatzpreis für die Kita und das lokale Bündnis.
Für den DGB-Zusatzpreis können Sie ihre Bewerbung unter www.deutscher-kita-preis.de/zusatzpreis einreichen.
Die Preisverleihung findet im November 2024 in Berlin statt.